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„So – I“, 2016, Stahl, Federstahl, 21 x 103 x 3,5 cm
Transformation Kunst

Bewegliche Skulpturen. Ein Anstoß von außen versetzt das Objekt in schwingende Bewegung und neue Formen entstehen. Nach einiger Zeit findet es in die Ausgangsposition zurück. Zu stark bewegt, gerät es in Schieflage und stürzt um. Der „Kipppunkt“, der „point of no return“, ist erreicht und überschritten.

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Performances pro Wandel

Protest als Aktion, als Performance, als Interaktion mit und unter Menschen. Die Wucht des zivilen Widerstands

Die Formen des Protestes, die durch eine gemeinschaftliche Initiative eine möglichst treffende und dringliche Aussage kreieren, erzeugen hohe Aufmerksamkeit und lassen das Protest-Thema wirkmächtiger werden.

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Aufbruch in eine neue Haltung

Der disruptive Wandel birgt komplexe Probleme in sich, die z.T. nur mit Design gelöst werden können. Der Deutsche Designtag e.V. ist die Dachorganisation der deutschen Design-Einrichtungen. Er veröffentlicht jetzt ein Positionspapier zur Ausrichtung des Designs auf diese Herausforderungen …

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Zukunft: Gesellschaftliche Transformation gestalten

Wandel geht uns alle an. Die Abstimmung der Gesellschaft auf die Veränderung des Klimas, den Verlust der Biodiversität und andere Krisen wird maßgeblich durch die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger gelingen. Staat und Wirtschaft allein wären überfordert ...

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Teilnahme und Anmeldung

22. ForumGespräch

»Zukunft: Gesellschaftliche Transformation gestalten.«

03. + 04. März 2023

Teilnahmegebühren

Für beide Tage, inklusive Getränke, 2 Mittagessen, Abendveranstaltung:
180 €
Ermäßigte Gebühren für Mitglieder des Forum für Entwerfen:
80 €
Für Studierende, Praktikant:innen, Berufsanfänger:innen ohne Festanstellung und Beschäftigungslose:
80 €.
Frühbucher-Rabatt bei Buchung bis 19.02.2023:
20 % Nachlass (zu zahlen: 144 € bzw. 64 €)

Für Architekt:innen: Ein Antrag auf Anerkennung als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung nach der Fort- und Weiterbildungsordnung der AKBW ist gestellt.

Buchung und Zahlungsbeleg

Ihre Teilnahme bestätigen Sie verbindlich mit Ihrer Überweisung der Teilnahmegebühr unter dem
Stichwort »FoG2023« auf das Konto der Sparkasse Ulm. IBAN: DE55 6305 0000 0021 2947 47

Sie erhalten einen Zahlungsbeleg bei der Veranstaltung.

Das Forumgespräch ist für eine eingeschränkte Teilnehmerzahl ausgelegt, um eine lebendige Diskussion zwischen Referenten und Teilnehmern zu unterstützen. Die frühzeitige Anmeldung ist deshalb zu empfehlen. Sollte die Veranstaltung ausgebucht sein, werden bereits angewiesene Gebühren umgehend zurückerstattet.

Bearbeitungsgebühren bei Stornierung

50% ab 28.02.2023.
Bei Nichterscheinen bzw. Absage ab 03.03.2023 werden die vollen Teilnahmegebühren berechnet.

Die Teilnahme ist nach § 4 in Verbindung mit § 55 des Einkommenssteuergesetzes von Unternehmen und Selbständigen als Betriebsausgabe absetzbar.

Forum für Entwerfen e.V.
Geschäftsstelle Neu-Ulm
Lioba Geggerle
Memelstraße 7/1
89231 Neu-Ulm
Telefon 0731/9214431
kontakt@forum-gestalten.de

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Referenten

Prof. Dr. Werner Lang
Technische Universität München
Professur für Energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen, Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt

Prof. Lang forscht auf dem Gebiet des energieeffizienten Bauens mit dem Schwerpunkt der Optimierung der Gebäudehülle in ökologischer, funktionaler, konstruktiver und gestalterischer Hinsicht. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Minimierung des Bedarfs an fossilen Brennstoffen zum Betrieb von Gebäuden und der Nutzung erneuerbarer Energien unter Beachtung des Primärenergieinhalts von Baustoffen und -systemen. Weitere Forschungsthemen beinhalten Fragestellungen zur Schaffung nachhaltiger Siedlungs- und Stadtstrukturen.

Prof. Lang (*1961) studierte an der TUM und der Architectural Association, London. Ein Fulbright Stipendium brachte ihn an die University of California Los Angeles, an der er mit einen M.Arch.II (UCLA) abschloss. Er promovierte 2000 an der TUM. Vor seiner Tätigkeit als Ordinarius an der TUM war er bis 2010 Professor für nachhaltiges Bauen an der University of Texas at Austin und leitete dort das 'Center for Sustainable Development'. Prof. Lang ist Leiter des Zentrums für energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen an der TUM.

Dr. Martin Mäntele
Leiter des Archivs der ehemaligen Hochschule für Gestaltung Ulm

2004 – 2013 zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik am Ulmer Museum. Beteiligt an zahlreichen Ausstellungs- und Publikationsprojekten, darunter „ulmer modelle – modelle nach ulm“, 2003.
2003 – 2012 Lehraufträge im Fach Designgeschichte an den Hochschulen in Ulm, Würzburg und Schwäbisch Gmünd.
2002 – 2004 Wissenschaftlicher Volontär am Ulmer Museum.
1999 – 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunsthalle Tübingen.
1999 Promotion an der Universität Tübingen.
Ab 1984 Studium der Kunstgeschichte und der Neueren Deutschen Literatur in Tübingen, Newcastle (GB) und Hamburg, 1994 Magister Artium.

Dipl.-Ing. Carsten Schade
Technische Universität München
Lehrstuhl für Energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen (Prof. Lang)

Kompetenzen: Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung, Bürgerbeteiligung, Entwurfsbasierte Forschungsprozesse, kulturelle Aspekte des nachhaltigen Bauens, kontextuelles Entwerfen, Kunst im öffentlichen Raum, Zwischennutzungen

Seit 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen, Prof. Dr.-Ing. Werner Lang
2017 – 2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im urbanLab, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Detmold
2016 – 2017 Mitarbeit im Atelier für Kunst, Räumliche Planung und Objektentwicklung Jozef Legrand, Berlin
Seit 2015 Mitglied der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
2011 – 2015 Mitarbeit im Architekturbüro RSK Architekten, Paderborn
2006 – 2007 Auslandsstudium an der École Nationale Supérieure d’Architecture de Nantes, Frankreich, Erasmusstipendium
2004 – 2010
Diplomstudium Architektur und Städtebau an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, HafenCity Universität, Hamburg

Klaus-Peter Staudinger
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_Workshop im Abendprogramm

„Die Open Air-Republik“
Szenarien zur Förderung von sozialen Interaktionen in der Innenstadt
Die Gesellschaft steht vor einer tiefgreifenden Transformation. Innenstädte haben sich immer einseitiger als Kommerz- und Konsum-Metropolen positioniert; mit diesem einseitigen Profil haben sie keine erfolgreiche Zukunft vor sich.„Gebauter Raum“ ist zeitbeständig und kostspielig; seine Transformation wird stückweise und vergleichsweise langsam erfolgen. Der Öffentliche Raum bietet die Chance, mit temporären Installation den Wandel der City einzuleiten und Schwerpunkte der Transformation zu signalisieren, auch, um eine dauerhafte partizipativen Diskurs anzustoßen. Der Workshop am 18.11.2022 im Rahmen des ForumGesprächs wird Ideen zur Verwirklichung dieses Anliegens entwerfen.

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Demokratie (er)leben

Unsere Welt ist in einer unüberschaubar großen Veränderung. Um die Entwicklung in positive Bahnen lenken zu können, müssen sich alle Bereiche der Gesellschaft und alle Menschen gemeinschaftlich engagieren. Dazu brauchen wir leidenschaftlich gelebte Demokratie.

Unsere Demokratie braucht neue Impulse, um ihre entscheidende Aufgabe erfüllen zu können. Auf diesem Ideen-Board konzentrieren wir uns auf die Frage:

Welche Projekte und Maßnahmen könnten Jung + Alt anspornen, sich regelmäßig demokratisch zu engagieren – und sich mit unserer Demokratie zu identifizieren?

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Informationen für Sponsoren und Mäzene

Hintergrund des FfE-Engagements
Das Forum für Entwerfen e.V. (FfE) widmet sich ausschließlich Projekten und Maßnahmen, die dem Gemeinwohl dienen.

Das Forum konzentriert sich auf die Entwicklung von Konzeptionen und Systemen, die das werteorientierte Miteinander in Städten, Quartieren und ländlichen Regionen intensivieren und voran bringen.

Die Maßnahmen basieren darauf, dass Soziale Nachhaltigkeit ein entscheidender Hebel zur Optimierung der Ökologischen Nachhaltigkeit ist.

Klima-Wandel, Schwund der Bio-Diversität und andere Faktoren setzen die Gesellschaft unter Transformationsdruck. Bei entsprechendem sozialen Zusammenhalt kann der Transformationsdruck in ein intensives gemeinschaftliches Engagement übersetzt werden. Dann wird ein hoher Wirkungsgrad erreichbar; die Chancen, den Wandel erfolgreich zu bestehen, steigen.

Das Forum für Entwerfen entwickelt Maßnahmen, die im genannten Sinn wirksam werden und die Menschen – vor Ort und überregional – zu gemeinschaftlichem Engagement anspornen.

Die Sicht der Unterstützenden
Sponsoren und Mäzene investieren mit der Unterstützung des Forum für Entwerfen e.V. in soziale Solidarität und soziokulturelle Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.

70 % der Bürger:innen in Deutschland meinen, es müsse entschieden mehr für den gesellschaftliche Zusammenhalt getan werden.

Das Forum für Entwerfen zu unterstützen, bringt ein menschliches, gemeinschaftsorientiertes Verständnis von unternehmerischer und sozialer Verantwortung (Social Responsibility) zum Ausdruck.

Bürger:innen und Bürger sind Kund:innen; es soll ihnen gut gehen, das Gemeinschaftsleben soll erfüllend sein und helfen, die Zukunftsperspektiven zu verbessern.

  1. Formen der Unterstützung
    Das „Clubhaus der Zivilgesellschaft“ ist ein Entwicklungsprojekt des Forum für Entwerfen e.V..
    Im Kontext dieses Projekts bieten sich drei Ansatzpunkte für Sponsoren und Mäzene:
    1.1 Finanzielle Förderung
    1.2 Vermittlung von Kontakten
    1.3 Sach- + Organisationsleistungen

  2. FfE Engagements mit Unterstützungsbedarf
    2.1 Universelle Unterstützung des Forum für Entwerfen e.V. / Betrieb + Infrastrukturen bzgl. Engagements zu Sozialer Nachhaltigkeit

    2.2 Unterstützung spezieller FfE-Projekte, wie:
    2.2.1 Clubhaus der Zivilgesellschaft
    2.2.2 SocioCity (Stadtentwicklung mit Fokus auf werteorientiertes Miteinander / Soziokultur)
    2.2.3 KomShop (innovativer Dorfladen / Startphase)
    2.2.4 ForumGespräche (Info-Events zu Soziokultur + Sozialer Nachhaltigkeit)

    2.3 Unterstützung von Teilprojekten / Beispiele:
    2.3.1 „Clubhaus der Zivilgesellschaft in Neu-Ulm / Entwicklungsprojekt“
    2.3.2 ForumGespräch 2022 „Gesellschaftliche Transformation gestalten“
    2.3.3 SocioCity / TU München Architektur – Südl. Bahnhofsviertel 2022

    2.4 Signale zu Art und Umfang der Unterstützung

  3. Gegenleistungen des FfE für Unterstützende
    3.1 Vorträge + Präsentationen des FfE Vorstands auf Unterstützer-Veranstaltungen zum Sinn und Zweck des unterstützten Projekts (bzw. FfE), zu seinem sozialen Mehrwert und zum Nutzen für den jeweiligen Unterstützenden

    3.2 Präsenz der Unterstützenden auf der FfE Website
    3.2.1 Universelle Unterstützer werden auf der Startseite mit Link platziert, ggf. mit ihrem Logo
    3.2.2 Projekt-Unterstützende werden bei den Artikeln genannt, die das Projekt behandeln, das sie unterstützen – mit Link und ggf. mit Logo

    3.3 Auf den mehrseitigen Print-Medien, die sich dem geförderten Projekt widmen, werden die Unterstützenden ggf. mit ihrem Logo dargestellt.
    In Print-Übersichtsmedien, die mehrere Projekte darstellen, werden Universal-Unterstützende exklusiv präsentiert

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In der aktuellen Studie bewertet erstmals eine Mehrheit den Zusammenhalt in der eigenen Wohn­gegend skeptisch: 2019 – Zusammenhalt gut oder sehr gut: 80 %; 2022 – Zusammenhalt gut oder sehr gut: 47 %
Rascher Neustart des sozialen Lebens

Forscher der Bertelsmann-Stiftung haben mit Unterstützung des Sozialministerium Baden-Württemberg die Entwicklung des sozialen Zusammenhalts im Ländle untersucht. Die Folgen von Corona für die Gemeinschaft sind problematisch ...

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